Warum eine BU schon in der Schulzeit sinnvoll ist
Berufsunfähigkeit ist also kein Thema für später. Gerade, weil psychische Erkrankungen wie Depressionen, Schulangst oder Essstörungen zu den häufigsten Gründen für Schulunfähigkeit zählen. Nach Angaben der Bundespsychotherapeutenkammer entsteht mehr als die Hälfte dieser Erkrankungen vor dem 19. Lebensjahr. Eine Schüler-BU lohnt sich daher gleich mehrfach:
- Gesundheitsvorteile nutzen: In jungen Jahren sind die meisten Kinder gesund. Vorerkrankungen spielen (noch) keine Rolle – das sorgt für günstige Beiträge und umfassenden Schutz ohne Ausschlüsse.
- Langfristige Sicherheit schaffen: Auch wenn noch kein Beruf erlernt wurde, zählt der Schulbesuch als „Tätigkeit“. Fällt das Kind dauerhaft aus, greift die Schüler-BU – und lässt sich später ohne Gesundheitsprüfung anpassen.
- Inflationsschutz inklusive: Moderne Tarife wachsen mit – dank garantierter Dynamik und Nachversicherungsgarantien. Wer früh startet, bleibt flexibel.
Viele BU-Tarife leisten bereits, wenn ein Kind aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft nicht mehr am regulären Schulunterricht teilnehmen kann. Genau dieser Leistungsfall ist bei Schülern besonders wichtig – denn ohne Schulabschluss sinken die Zukunftschancen rapide.
Entlastung der Eltern ebenso wichtig
Auch Eltern geraten in eine schwierige Lage, wenn ihr Kind dauerhaft betreut werden muss. Jens Göhner, Leiter Produktmanagement bei der Stuttgarter Lebensversicherung, bringt es auf den Punkt: „Zu den finanziellen Risiken für Eltern gehören Einkommens- und Renteneinbußen, wenn ein Kind im Schulalter berufsunfähig wird und ein Elternteil in Teilzeit gehen oder eine Auszeit nehmen muss.“
Hinzu kommen zusätzliche Kosten, etwa für Nachhilfe, Therapien oder Unterstützung im Alltag. Und selbst wenn das Kind bereits in Ausbildung oder Studium ist, bleiben Miete, Ernährung und Mobilität oft an den Eltern hängen. Eine Schüler-BU schützt somit nicht nur das Kind, sondern das gesamte Familiensystem – über viele Jahre hinweg. In einigen Tarifen kann zusätzlich der Todesfall des Versorgers (meist ein Elternteil als Hauptverdiener) abgesichert werden. Verstirbt dieser, zahlt der Versicherer die Beiträge der Schüler-BU weiter.
Wichtige Aspekte einer Schüler-BU:
- Verzicht auf abstrakte Verweisung auch bei Schulunfähigkeit: Das Kind wird nicht auf andere Tätigkeiten „verwiesen“, sondern die Schulausbildung mit dem zuletzt besuchten Unterricht zählt als versicherter Beruf.
- Nachversicherungsgarantie: Bei Start ins Berufsleben kann der Schutz ohne neue Risikoprüfung angepasst werden.
- Berufswechseloption: Gute Tarife bieten eine Beitragsüberprüfung ohne erneute Gesundheitsprüfung, wenn der Beruf gewechselt wird oder zu Ausbildungsbeginn.
- Beitragsstabilität: Früh abgeschlossene Verträge sichern dauerhaft günstige Konditionen.
- Optionale Beitragsfreistellung: Bei finanziellen Engpässen kann pausiert werden, ohne den Vertrag zu verlieren.
Eine Schüler-BU ist mehr als eine Versicherung fürs Kind – sie ist ein starkes Sicherheitsnetz für die ganze Familie. Sie schützt Lebenswege, gleicht Nachteile aus und sichert das Einkommen von morgen schon heute ab. Wer vorausschauend plant, ermöglicht nicht nur gute Chancen, sondern verhindert auch unnötige Sorgen.
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